Eine grundlegende Basis der Ceres-Arbeit mit Heilpflanzen ist die Signaturenlehre. Es handelt sich hierbei um eine Methodik, die innere Natur, d. h. das Wesen einer Heilpflanze so zu erkennen, daß sich daraus ein möglichst ganzheitlicher Einsatz einer Heilpflanze in therapeutischen Konzepten entwickeln lässt. Je besser wir das Wesen einer Heilpflanze verstehen, umso zielgerichteter können wir bei der Betrachtung der Grundursachen einer zu therapierenden Situation die dazu passende Heilpflanze ausdifferenzieren.In diesem Jahr möchten wir unser besonderes Augenmerk auf Pflanzen lenken, die bei Transformationsprozessen hilfreich sein könnten. Schauen wir uns die gesellschaftliche und ökologische Situation an, dann wird ziemlich schnell klar, daß wir vor gewaltigen Transformationsprozessen stehen. Bei vielen Menschen beobachten wir Angst und Erschöpfung angesichts des Umfangs der anstehenden Entwicklungen. Hierfür gilt es therapeutisch hilfreiche Konzepte zu entwickeln, um diese Prozesse zukunftsorientiert und im Sinne einer Salutogenese meistern zu können.Auf dem Seminar möchten wir dies zusammen mit Ihnen erarbeiten. Im Mittelpunkt werden folgende Pflanzen stehen: Hedera helix, Lavandula, Betula pendula, Sambucus nigra und Ginkgo.
Ablauf: 10:00 Uhr - 18:00 Uhr (Vortrag mit Mittagessen und Pausenverpflegung). Dieses Seminar findet zu einem großen Teil draußen statt. Bitte denken Sie an Sonnen- bzw. Regenschutz und festes Schuhwerk.
Alle Seminare sind unabhängig voneinander buchbar. Wünschenswert ist jedoch der Weg von den Einführungsveranstaltungen über Grundlagen- und Themenseminare hin zu den Vertiefungsseminaren.